
Eddy Hardel
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Als verrückter und relevanter Schöpfer ist Eddy ein erfahrener Mann mit einem sensiblen Herzen. Wie jeder andere findet sich sein kreatives Universum in den Abgründen seiner Kindheit wieder. Mobilität, Kühnheit und die Stellung des Menschen sind die Schlüsselbegriffe seiner Vergangenheit und seiner Inspiration. Mit einer Mutter, die Krankenschwester ist und nicht zögert, ihn mit den Leiden der Menschen und dem Duft von Betadine zu konfrontieren, sind seine Projekte oft von einem altruistischen Gefühl geprägt. Neue Objekte für einen Alltag 3.0. Eddy wurde an der Ecole Boulle ausgebildet und schloss sich nach seinem Abschluss dem Designer Ora Ito an, gefolgt von Christophe Pillet, Mathieu Lehanneur und schließlich Gilles und Boissier, bevor er sein eigenes Studio gründete.
Zwischen einem handwerklich begabten Großvater und einer mittellosen Mutter baut sich dieser findige kleine Junge angesichts von gebrauchten Legokisten ohne Anleitung erstaunliche Häuser. Mit Geheimgängen, in denen er seine Kreativität ausleben kann, und D-Systemen, die für jedes Problem eine Lösung bieten, wirft Eddy, als er eine neue Schachtel erhält, die Anleitung weg und macht, was er will! Dann wird auch klar, warum er sich von der Masse abhebt. Er folgt keinen Regeln und keinem Diktat. Das Offensichtliche ist nicht sein oberstes Ziel, nur die optimale Lösung hat Vorrang.
Er ist fasziniert von Frauen und Männern, die die Welt mit ihren Innovationen auf den Kopf stellen. Es ist übrigens kein Zufall, dass er in Steve Jobs gerne eine Vaterfigur sieht. Eddy interessiert sich für Asien und insbesondere für Japan. Hier kann er eine Kultur entdecken und ein und dieselbe Problematik durch eine andere Denkweise lösen, wie in einer alternativen Realität. Eddy, der im Herzen ein Witzbold ist, bewahrt sich eine Form von Unschuld und wundert sich über nichts. Aber da der Traum die Strenge nicht ausschließt, hat er die perfekte Harmonie gefunden! Wenn man Eddys Persönlichkeit, seinen Stil und seinen kultigen Charme in wenigen Zeilen zusammenfassen müsste, gäbe es nichts Besseres, als ihn mit seinen eigenen Worten zu zitieren:
"Ich mag es nicht, mich auf einen Stil festzulegen. Ich ziehe es vor, meine Palette zu öffnen, wie ein Maler, der keine Fetischfarben hat, sondern probiert, prototypiert und wagt. Ich mag den Stilmix ebenso wie das Puristische. Aber ich mag nichts Langweiliges!", wie ein großes Kind ohne Filter und voller Kühnheit.
Instagram-Account: eddy hardel
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